In der heutigen Zeit kommt es auch bei einer Hallenheizung in erster Linie auf möglichst geringe Investitions- und Energiekosten an. Die EU ist Vorreiter in Sachen Klimaschutz und hat einen recht umfangreichen Rechtsrahmen für die Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung entsprechender Heizanlagen vorgegeben. Es gibt gewisse Mindestanforderungen, die für dezentrale Hallenheizsysteme bei den Investitions- und Energiekosten relevant sind. So müssen beispielsweise bestimmte Punkte bei der Energieeffizienz erfüllt sein. Darüber hinaus sind die Hersteller moderner Heizsysteme und Hallenheizungen seit Anfang des Jahres 2018 an ein einheitlich gestaltetes Test- und Messverfahren gebunden, mit dem der Wirkungsgrad einer Heizung ermittelt wird und angegeben werden sollte. Dabei wird berücksichtigt, dass die meisten Heizungen zu deutlich mehr als 80 Prozent im Teillastbetrieb arbeiten. Weiterhin wird dies bei der Festlegung der Mindesteffizienz und der so genannten saisonalen Energieeffizienz berücksichtigt.

Der Einsatz von dezentralen Hallenheizsystemen hinsichtlich der Investitions- und Energiekosten

Bei modernen und dezentralen Hallenheizsystemen können Hellstrahler, Dunkelstrahler sowie direktbeheizte Warmluft- und Lüftungssysteme zum Einsatz kommen. Die Heizungen genügen höchsten Ansprüchen, was die thermische Behaglichkeit und die Einsparung von Energie angeht. Dies gilt besonders für die klassische Nutzung der beheizten Räume während eines Schichtbetriebes, das heißt, wenn die Halle nicht durchgehend oder nur temporär genutzt wird. Die Investitions- und Energiekosten von dezentralen Hallenheizsystemen überzeugen zusätzlich auch in anderen Situationen, zum Beispiel dann, wenn nur bestimmte Bereiche mithilfe der Hallenheizung temperiert werden müssen. Außerdem bieten die Systeme dort große Vorteile, wo aufgrund von Materialtransporten, häufigen Öffnungen der Tore oder zusätzlichen Wärmequellen im Innenraum mit schnellen Lastwechseln zu rechnen ist.

Hallenheizungen bieten hohe Einsparpotenziale

Die möglichen Einsparpotenziale sind unterschiedlich und hängen sehr stark vom jeweiligen Ausgangszustand ab. Der Ersatz eines veralteten Heizsystems durch eine moderne Hallenheizung kann alleine schon zu einer Einsparung von mehr als 30 Prozent der Energie führen. Wird dies mit einer baulichen Sanierung kombiniert, lassen sich noch deutlich höhere Raten erzielen. In Extremfällen können sogar bis zu 90 Prozent eingespart werden. Wichtig dabei ist die Auswahl des richtigen Heizsystems mit Blick auf die jeweilige Gebäudestruktur und Nutzungsart der Halle. Die Wahl des richtigen dezentralen Hallenheizsystems für die entsprechende Halle ermöglicht bei einem vergleichsweise geringen Investitionsaufwand und in der Regel günstigen Amortisationszeiten eine relativ hohe Energieersparnis.

Weitere Vorteile dezentraler Hallenheizsysteme bei den Investitions- und Energiekosten

Die Investitionskosten stehen bei der Beheizung von Hallen wesentlich stärker im Vordergrund als bei vielen anderen Gebäuden. Hier kommt es vor allem darauf an, dass eine Halle mithilfe der Hallenheizung selbst bei betrieblichen und technologischen Änderungen flexibel und rationell beheizt und genutzt werden kann, um jederzeit eine thermische Behaglichkeit für alle Arbeitsprozesse herstellen zu können. Dies gilt nicht nur bei baulichen Veränderungen oder Änderungen der Ausstattung der jeweiligen Hallengebäude, sondern auch wenn die Halle zu unterschiedlichen Zeiten genutzt werden soll.

Nutzen Sie Ihre Vorteile und lassen Sie sich beraten

Moderne dezentrale Hallenheizsysteme bieten einige Vorteile, wenn sie richtig geplant und eingesetzt werden. Sollten Sie zu diesem Thema Fragen oder konkrete Wünsche haben, können Sie uns selbstverständlich jederzeit kontaktieren. Wir beraten Sie sehr gerne und setzen Ihre Wünsche individuell und auf Ihre jeweiligen Anforderungen zugeschnitten um.